Bronze für die Kleinfeld-Damen

Ronja Trieb erhält die Urkunde zum 3. Platz (Foto: Auerswald/FBC München)

Ronja Trieb erhält die Urkunde zum 3. Platz (Foto: Auerswald/FBC München)

SG Kaufering/Amendingen mit erfolgreichem Saisonabschluss

Kaufering – Die Damenmannschaft der SG Kaufering/Amendingen hat am Samstag in Puchheim einen gelungenen Saisonabschluss gefeiert. Vorab lautete das Ziel, mindestens einen Sieg einzufahren und damit den dritten Tabellenplatz zu behaupten. Mit einer disziplinierten und kontrollierten Spielweise gelang sogar ein Doppelerfolg.

Im ersten Spiel traf die SG auf Gastgeber Puchheim. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, das bis zur letzten Sekunde hochspannend blieb. In der 39. Spielminute erzielte Antonia Pianski nach starker Vorarbeit von Nele Gabriel den 4:4-Ausgleich. Nur 16 Sekunden später folgte der vielumjubelte Siegtreffer durch Ronja Trieb, die einen schnellen Umschaltmoment nutzte. „Das hat uns nochmal Sicherheit für das zweite Spiel gegeben“, zeigte sich Gabriel im Anschluss zufrieden.

Umstellungen zeigen Wirkung

Gegen die SG Tübingen/Feuerbach nahm das Trainerteam gezielte Umstellungen vor – mit spürbarem Effekt: Die SG agierte im Spielaufbau noch strukturierter und druckvoller. Die Folge: Spielkontrolle über weite Strecken und zahlreiche Torchancen.

Bereits elf Sekunden nach Beginn eines Powerplays traf Kaufering zur 7:3-Führung – eine vermeintliche Vorentscheidung (28.). Zwar kam Tübingen in den Schlussminuten noch auf 7:5 heran, der Sieg geriet jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

Teamgeist, Taktik und Spielfreude

Mit dem Doppelsieg in Puchheim belohnte sich die SG Kaufering/Amendingen für eine solide und engagierte Saison. Das Team überzeugte am letzten Spieltag durch taktische Disziplin, spielerische Reife und starken Zusammenhalt.

Für die kommende Saison bleibt laut Gabriel vor allem eines zentral: „Der Spaß am Spiel steht für uns immer im Vordergrund“ – eine vielversprechende Grundlage für weitere Erfolge. „Über die Saison haben wir noch vier neue Mädels mit richtig Potential dazu bekommen“, ergänzt Johanna Wexenberger. „Da kann sich jetzt noch viel entwickeln und wir sind ganz gespannt auf nächste Saison.“