Torwart Andreas Blenk und seine Vorderleute Paul Krewinkel und Maximilian Falkenberger (v. rechts) waren auch hier auf dem Posten. Die Red Hocks standen vor allem defensiv sicher und gewannen bei Verfolger Nordheim mit 7:3. (Foto: Börsch)
Kaufering – Die Zweite der Red Hocks hat in der floorballshop.com Regionalliga Bayern einen ihrer schärfsten Verfolger einstweilen abgeschüttelt. Gegen den SV Nordheim gelang den Kauferingern ein 7:3-Auswärtssieg.
Das Spitzenspiel blieb lange umkämpft. Nachdem sich die Red Hocks zumindest zwischenzeitlich schon einmal im zweiten Durchgang mit drei Toren Vorsprung absetzen konnten, zogen sie im letzten Drittel durch Maximilian Falkenberger (44.) und Tom Zöllner (45.) auf 6:2 davon. „Hier haben wir den Start ziemlich verpennt und den Zugriff in den Zweikämpfen verloren“, schildert SVN-Spielertrainer Peter Kechele.
Um die Partie für sich zu entscheiden habe den Gastgebern wohl etwas der offensive Punch gefehlt, so Kechele – das frühe Aus für Ligatoptorjäger Marek Sedelmeier tat sein Übriges. „Nordheim hat es anfangs viel mit langen Bällen probiert, nachdem wir das jeweils gut klären konnten, hatten wir defensiv das meiste im Griff“, fasst Kauferings Nachwuchsangreifer Lorenz Haslinger zusammen.
Den Red Hocks steht nun das nächste Duell mit einem Verfolger bevor; am Sonntag treffen sie um 11 Uhr in Regensburg auf den FBC München 3. „Gegen Nordheim sind wir hinten sicher gestanden und haben vorne unsere Chancen genutzt“, ist Angreifer Lukas Trieb zuversichtlich.
Lukas Wexenberger kam gegen Nordheim auf zwei Tore und eine Vorlage. Kauferings Kapitän wurde hernach zum Spieler des Spiels gekürt. (Foto: Börsch)