U9

Saisonfazit U9: Gold im Schlussspurt

 Kaufering – Eine allen Corona-Hindernissen zum Trotz starke Saison haben die U9-Floorballer der Red Hocks Kaufering hingelegt. Krönung der tollen Entwicklung war das spannende Finale um die bayerische Meisterschaft – denn dafür war ein tiefer Blick ins Regelwerk notwendig.

Wer kein Spiel verliert, der wird auch Meister? Mitnichten. Wie über weite Strecken der Saison, so lagen die Red Hocks und der FC Stern München auch am Ende des letzten Spieltags in den allermeisten Kategorien gleichauf. Jeweils sechs Siege aus acht Spielen, ein 6:6 und ein 3:3 in den beiden direkten Aufeinandertreffen, jeweils 59 erzielte Tore. Da war guter Rat teuer, die Spielordnung musste bemüht werden. Und die zeigte: Die etwas bessere Defensivleistung der Red Hocks, die mit 15 Gegentoren zwei weniger kassiert hatten als der Konkurrent, gab den Ausschlag.

„Bis ganz kurz vor Schluss unseres letzten Spiels – München hatte seine Partien da schon absolviert – sah es so aus, als ginge der erste Platz an den FC Stern“, schildert Trainer Matthias Scheid. Doch bei den letzten sich bietenden Chancen hielten die Nerven. Die Schüsse saßen, den Red Hocks gelang der entscheidende Schritt in der Tabelle nach oben und der erfolgreiche Abschluss einer Saison, die dem Team mit Lockdown-Pausen, Testpflichten, Abstands-Trainings und dergleichen einige Prüfungen auferlegt hatte.

Für die U9 der Red Hocks spielten im Saisonverlauf: Richard Ekrot, Gabriel Gerstmann, Maximilian Götz, Josefine Haag, Georg Haslinger, Lio Heiß, Ludwig Herrmann, Anton Hihn, Lea Kienscherf, Kilian Kliger, Benjamin Küpper, Emanuel Loibl, Benjamin Nieberle, Felix Rist, Elena Scheid, Maximilian Schmidt, Sophia Spielvogel