Verteidiger Paul Denk, Torwart Marco Trick und die zweite Mannschaft der Red Hocks setzten sich mit 13:4 gegen den FBC Heidelberg durch. (Foto: Rubenwolf)
Kaufering – Die Red Hocks sind mit zwei Teams in die dritte Pokalrunde eingezogen. Neben der ersten Mannschaft löste auch die zweite ihr Ticket. Im Samstagsduell zwischen bayerischem und baden-württembergischen Regionalligist hatten die Kauferinger mit 13:4 die Nase gegenüber dem FBC Heidelberg vorn.
Zwar führten die Gäste schon nach elf Sekunden. Acht Kauferinger Tore durch sieben verschiedene Torschützen bogen das aber noch im ersten Drittel wieder gerade. „Da haben wir richtig guten Floorball gespielt und den Ball laufen lassen“, lobt Trainer Marco Tobisch.
Wenngleich das Spiel danach deutlich abflachte und auch die Gäste noch zu mehreren Treffern kamen, brannte mit 13:4 überhaupt nichts an. Der erste Durchgang habe die Messlatte für die eigene Leistung sehr hochgelegt, schildert der Kauferinger Coach. „Als dann plötzlich nicht mehr alles so leicht lief, wollten wir zu oft mit dem Kopf durch die Wand und so haben wir immer wieder schlechte Entscheidungen getroffen.“
Für das Regionalligateam der Red Hocks geht es am Sonntag in Moosach bei den Wikingern des PSV München weiter. „Dafür, dass viele Spieler gerade erst aus einer Verletzung kamen oder in den Tagen davor krank waren, haben wir gegen Heidelberg ein ordentliches Spiel mit einem guten Ergebnis abgeliefert und alle haben ihren Teil dazu beigetragen“, fasst Tobisch zusammen. Darauf lasse sich nun in der floorballshop.com Regionalliga Bayern weiter aufbauen.