Red Hocks empfangen Saalebiber Halle

Nachdem der Saisonstart im Pokal gegen Floorball Griedel gelungen ist, beginnt für die Red Hocks nun die Spielzeit in der 2. FBL. Mit Halle schaut gleich ein Schwergewicht im Sportzentrum vorbei.  (Foto: Red Hocks)

Nachdem der Saisonstart im Pokal gegen Floorball Griedel gelungen ist, beginnt für die Red Hocks nun die Spielzeit in der 2. FBL. Mit Halle schaut gleich ein Schwergewicht im Sportzentrum vorbei.  (Foto: Red Hocks)

Kaufering – Es ist ein neues Kapitel für die Red Hocks: Am morgigen Samstag steht für die Kauferinger der Zweitligaauftakt im heimischen Sportzentrum gegen die Saalebiber vom USV Halle an (18 Uhr).

Seine Mannschaft habe im Lauf des Sommers viele Verbesserungen erreicht, fasst Kauferings neuer Cheftrainer Henrik Nordström die Vorbereitung zusammen. Zuletzt gelang im Pokal ein 20:2 gegen den hessischen Regionalligisten Floorball Griedel. Nun sei es höchste Zeit, dass die 2. FBL startet, freut sich der Schwede.

Die starke Form wirklich zu beweisen gilt es nun am morgigen Samstag im heimischen Sportzentrum: Zum Auftakt kommt mit dem USV Halle gleich ein mit allen Zweitligawassern gewaschenes Top-Team vorbei. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

Er habe viele gute Dinge über die Gäste gehört, so Nordström; zuletzt schlugen die Saalebiber den Nord/West-Zweitligisten Dümpten im Pokal mit 13:2. Doch so oder so: „Ich schaue mit einem guten Gefühl auf meine Mannschaft und ich denke, wir sind bereit für eine wirklich gute Zweitligasaison“. Für einen guten Start gelte es sich auf einen harten Kampf gegen einen unangenehmen Gegner einzustellen – und in diesem zu bestehen.

Halles Trainer Marco Gipser bestätigt, dass sein Team erneut die Top Vier der 2. FBL Süd/Ost anstreben werde. Einen der Favoriten erkenne er auch in den Red Hocks; nach langer Zeit freue er sich auf ein Wiedersehen mit den Lechfloorballern. „In Kaufering zu spielen ist immer ein Erlebnis und eine harte Aufgabe.“ Seine Mannschaft beklage derzeit ein paar Ausfälle, werde aber trotzdem mit einem gut besetzten Kader anreisen. Einen Faktor zugunsten der Gastgeber, dem sich sein Team stellen werden müsse, sei neben einem Plus an Erstligaerfahrung auch der Heimvorteil.

Auf diesen baut auch Nordström: „Ich hoffe, dass viele Fans kommen um uns anzufeuern  und um uns zu helfen, unsere beste Leistung abzurufen.“ Es sei an der Zeit zu zeigen, wie „gut dieses ‚neue‘ Red Hocks-Team ist“.