Die Red Hocks blicken dem nächsten Heimspiel entgegen. Am Samstag ist der UHC Döbeln zu Gast, Spielbeginn ist um 18 Uhr. (Foto: Finkenzeller)
Kaufering – Die Saison ist noch jung, Tabellenplatz zwei nur eine Momentaufnahme. Doch die Entwicklung zeige in die richtige Richtung, findet Henrik Nordström, Cheftrainer der Red Hocks nach drei Siegen aus den ersten drei Zweitligaspielen. Am Samstag wollen die Lechfloorballer zuhause nachlegen, dann ist der UHC Döbeln zu Gast (18 Uhr).
Nun gehe es darum, die in Gang setzte kleine Welle, auf der sein Team gerade surfe, weiter zu reiten, fordert Nordström. „Ich freue mich auf das nächste Heimspiel am Samstag gegen Döbeln und hoffe, dass wir unseren Schwung beibehalten und gleichzeitig kleine Details in unserem Spiel verbessern können.“
Die Gäste, vor einigen Jahren ebenfalls noch Teil der 1. FBL, hatten bisher kein leichtes Auftaktprogramm. Mit null Punkten und 3:14 Toren aus zwei Spielen sind die Sachsen schwach in die Saison gestartet. Dennoch wollen die Red Hocks keine voreiligen Schlüsse ziehen. „Wir müssen offensiv wie defensiv an unsere Leistung aus den letzten beiden Spiele anknüpfen“, appelliert Torwart Raphael Landherr.
Auch Nordström will den Tabellenstand noch nicht überbewerten. „Uns erwartet mit Döbeln ein Gegner, der die ersten drei Punkte einfahren will – und wir sollten nicht das Team sein, das sie ihnen gibt.“ Zu verbessern gebe es überdies auch in der eigenen Mannschaft nocht einiges: „Das soll nach den letzten Spielen nicht arrogant klingen, wir könnten aber durchaus noch abschlussstärker sein.“