U11

Stallduell um U11-Bronze

(Foto: privat)

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Kaufering – Ein irres Foto-Finish und das auch noch im stallinternen Duell: Nachdem beide U11-Teams der Red Hocks in die Meisterrunde eingezogen waren, lieferten sie sich dort ein spannendes Rennen um Bronze.

Zum Saisonstart hatte das Trainerteam die Entscheidung getroffen, mit zwei ausgeglichenen Mannschaften an den Start zu gehen, erinnert Coach Christoph Reichenberger. Aufgrund der vielen Teams in der Liga war die Vorrunde in zwei Staffeln aufgeteilt worden. Und den Kauferingern gelang mit Platz eins in Staffel A und Platz zwei in Staffel B der Einzug in die Meisterrunde. „Toll“, fasst Trainerin Britta Braunmüller zusammen. Reichenberger seinerseits blieb vor allem die weite Fahrt nach Coburg in Erinnerung. Da seien die Reds nochmal richtig zusammengerückt.

Dann ging es in die Meisterrunde und schnell wurde klar: Das ist nochmal eine andere Herausforderung. Der FBC München setzte sich mit den Lumberjacks Rohrdorf auf den beiden vorderen Plätzen ab – hier mussten die Kauferinger Teams im Saisonverlauf abreißen lassen. „Dass die Konzentration im Trainung stellenweise nachließ, machte sich an den Ergebnissen bemerkbar, was dann wiederum zu hängenden Köpfen führte“, schildert Braunmüller. „Diesen Kreislauf zu durchbrechen war dann nicht einfach.“

Am letzten Spieltag hatten die auf Platz drei rangierenden Hocks bereits spielfrei und die Reds konnten noch aufholen. „Mit dem besten Saisonspiel und dem 6:3-Erfolg gegen Rohrdorf war alles für das finale Spiel angerichtet“, fasst Reichenberger zusammen. Neun Tore mussten die Reds gegen die Wikinger München schießen, um an den Hocks noch vorbei zu ziehen. Denn auch der direkte Vergleich zwischen den Kauferinger Teams war ausgeglichen und fiel somit für die Wertung in der Tabelle flach. Knapp zehn Minuten vor dem Abpfiff stand es bereits 8:0 – danach wollte der Ball aber trotz zahlreichen Chancen nicht mehr rein.

 

(Foto: privat)

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„Wir Trainer können am Ende der Saison stolz auf unsere Kinder sein“, findet Reichenberger. „Wir haben es geschafft, mit zwei Mannschaften in die Meisterrunde zu kommen. Die Trainingseinheiten haben die Mannschaften stärker gemacht. Und am Ende kann man mit einem guten Gewissen sagen, dass die Mannschaftsaufteilung am Ende wirklich sehr ausgeglichen war."

Dass nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft wurde, sei menschlich, finden seine Kolleginnen Britta Braunmüller und Inez Hübner, gerade für eine U11, die hauptsächlich aus dem jüngeren Jahrgang besteht. „Hier sollten wir als Team aber unsere Lektion lernen und daran wachsen.

Die Red Hocks gratulieren ihren Teams und bedanken sich bei allen, die zum Gelingen der Saison beigetragen haben, allen voran sei hier das Trainerteam genannt. Für die kommende Spielzeit werden Trainer und Schiedsrichter gesucht. Fragen dazu beantworten das Trainerteam unter u11@redhocks.de und die Spartenleitung.